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Wichtiger Meilenstein für die Zukunft

Der Landkreis Haßberge schließt mit 24 Kommunen einen Klimapakt

Über die Unterzeichnung des Klimapaktes freuen sich die 24 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister zusammen mit (vorne ,von links) Landrat Wilhelm Schneider, Klimamanagerin Lisa Kötting, Aidhausens Bürgermeister Dieter Möhring als Kreisvorsitzender des Bayerischen Gemeindetages und Geschäftsleiter Marcus Fröhlich. Foto: Christian Licha

Ein bedeutsamer Meilenstein für die Zukunft der Kommunen und des Landkreises Haßberge:  die Bürgermeister und Bürgermeisterin von 24 der 26 Städte, Märkte und Gemeinden haben zusammen mit Landrat Wilhelm Schneider offiziell den Klimapakt unterzeichnet. Dieser legt den Grundstein für eine Zusammenarbeit, um die gesetzten Ziele zu erreichen und unsere Region klimafreundlich, nachhaltig und generationengerecht zu gestalten.

 

Schon heute hat der Landkreis ein Zwischenziel des Klimapaktes erfolgreich zurückgelegt: Seit Mitte dieses Jahres werden 100 Prozent der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien gedeckt, wie Landrat Wilhelm Schneider mitteilte. Dennoch müssen alle Kommunen tatkräftig anpacken und zielgerichtet Projekte in den kommenden Jahren realisieren, damit das große Ziel, die bilanzielle Klimaneutralität bis zum Jahr 2030 erreicht werden könne.

 

„Der Klimapakt ist ein einzigartiges Konstrukt, dass so kein anderer Landkreis und keine andere Gemeinde hat", sagte Landrat Wilhelm Schneider. Haßfurts Bürgermeister Günther Werner ergänzte dazu, dass die Europäische Metropolregion Nürnberg sich ein Vorbild am Landkreis Haßberge genommen habe und im Sommer des kommenden Jahres beabsichtigt, ebenfalls einen Klimapakt für ihre Region zu beschließen. 

 

Dennoch bleibt vorerst ein kleiner Beigeschmack. Die Ratsgremien der Gemeinden Sand und Rentweinsdorf sprachen sich im Sommer dieses Jahres gegen einen Beitritt zum Klimapakt aus. Der Landrat zeigte sich jedoch zuversichtlich und hofft, dass auch diese beiden Kommunen zu einem späteren Zeitpunkt ihre jetzige Entscheidung überdenken werden und den Klimapakt unterstützen werden.

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